Spielberichte der Bezirksliga Staffel 4 Saison 2001 / 2002 |
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Schon in der
ersten Minute gingen die Platzreservisten duch ein Eigentor von Fatmir
Hasanpapa in Führung. Aber "Papa" machte in der 20. Minute
seinen Patzer wett und traf zum 1:1. Kurz vor der Pause sogar das 2:1
für den SCW, für das Michael Küsgens gesorgt hatte. Nach
der Pause nutzte Beeck aber entschlossener seine Möglichkeiten
und schoss noch drei Treffer. Wegbergs Kapitän und Torwart Torsten
Hermanns sah beim Spielstand von 3:2 wegen Schiri-Beleidigung rot. Sein
Vertreter Hasanpapa mußte dann nur noch einmal hinter sich greifen. |
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Daniel Janzen,
Wegbergs auf Heimaturlaub weilender USA-Student, war wieder dabei, konnte
aber auch nicht verhindern, daß Kückhoven in der Schlußphase
Wegbergs Abwehrlücken entschlossen nutzte. Zwar ein Chancenverhältnis
von neun zu drei für den SCW, im Abschluß aber mehr als mager
die Ausbeute. Oliver Burghardt (74. Kopfball, 87.) und Thomas Skawinski
(81.) zeichneten für Kückhovens Tore verantwortlich. |
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Giuido Herzberg
hieß in der 41. Minute Wegbergs Torschütze zum Pausenstand.
Merkstein agierte dann aber wesentlich engagierter und kam auch bald
durch Kevin Limpens (50.) nicht nur zum Ausgleich, sondern auch zum
2:1 (75.). Danach scheiterte Rasic Cosic noch mit einem Handelfmeter
an Wegbergs Torwart Torsten Hermanns. Aber in der 89. Minute war Merksteins
Sieg unter Dach und Fach, als Feisal Arfaoui den 3:1 Endstand erzielte. |
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Ehe Ratheim
so richtig wach geworden war, lag es nah 29 Minuten schon hoffnungslos
zurück. Fatmir Hasanpapa (13. Kopfball, 23. nach Zuspiel Rafael
Krutzek) und Björn Gronau (Winkelschuß von der Strafraumgrenze
29.) hatten getroffen. ein sehenswerter Treffer auch das 4:0 von Andreas
Armenat, der mit einem 18-Meter-Schrägschuß in den Torwinkel
Erfolg hatte. Auf der Gegenseite hatte Stefan Deckers zweimal Pech,
als er nur den SC-Torpfosten traf. |
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Ungehindert
köpfte Elmar Hermanns (er sah in der 57. Minute gelb/rot) in der
12. Minute einen Bonitz-Freistoß zum Wegberger 1:0 ein. Erkelenz
blieb aber am Drücker, und nur 3 Minuten nach dem Rückstand
glich Domenice Hoyer zum 1:1 aus. Verpaßte Sven Besancon danach
zunächst die Erkelenzer Führung, holte er das in der 35. Minute
nach einem Querpaß von Marcel Holterbosch nach. In der 39. Minute
zeigte der Unparteiische überraschend auf den Elfmeterpunkt im
Erkelenzer Strafraum, den fälligen Strafstoß verwandelte
Andreas Maaßen sicher zum 2:2. Unmittelbar vor der Halbzeitpause
war das Spielergebnis ganz auf den Kopf gestellt, als Fatmir Hasanpapa
eine Flanke von Andreas Armenat in bekannter Manier mit dem Kopf ins
Erkelenzer Tor bugsierte. Trotz enormer Laufarbeit in Halbzeit zwei
konnte der SC 09 das Spiel nicht mehr drehen. Im Gegenteil: acht Minuten
vor Schluß senkte sich eine Flanke von Mark Bonitz unerreichbar
zum 4:2 für Wegberg ins Netz. |
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Endlich wieder
auf dem Rasenplatz aktiv, und schon schwangen sich die "Schwäne"
wieder zu einem Erfolgserlebnis empor. Nach dem 2:0 in Langbroich vom
letzten Sonntag ist die Sieg-Truppe wieder auf Tuchfühlung zu den
mitgefährdeten Teams aus Erkelenz, Merkstein und Würselen.
Torsten Küppers, sonst in der "Reserve" aktiv, schoß
dabei den SVS in der 38. Minute in Front. Als in der 53. Minute Wegbergs
Torwart und Kapitän Torsten Hermanns ein Geschoß von Sascha
Gers nur abklatschen konnte, war Schwanenbergs Spielführer Carsten
Langbach zur Stelle und staubte zum 2:0 ab. Der Vorsprung war allemal
verdient, da Wegberg nur in der Anfangsviertelstunde seine spielerische
Überlegenheit zu zeigen in der Lage war. Auch nach Wegbergs Gegentor
durch Guido Herzberg (58.) hiel Schwanenbergs Vorsprung bis zum Schluß.
Mit etwas mehr Glück im Abschluß wäre sogar noch ein
höherer Sieg drin gewesen. |
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Beiden Angriffsreihen
boten sich eine Menge Tormöglichkeiten, die aber meist vergeben
wurden. So vor allem von Wegbergs Sturmspitze Andreas Maaßen,
der einen Heber (22.) ebenso neben das Tor setzte, wie auch in der 82.
Minute einen Kopfball, als Fatmir Hasanpapa glänzend aufgelegt
hatte. Die Tore ermöglichten da die sonst aufmerksamen Keeper.
Wegbergs Nummer eins und Kapitän Torsten Hermanns verpasste eine
Flanke von Martin Küppers (63.), die zur Überraschung vieler
im Tor zum 1:0 für Golkrath landete. Hermanns bewahrte in der Folge
aber sein Team vor einem höheren Rückstand (Görtz, Weiß).
Beim Wegberger Ausgleich wollte Golkraths Torwart Frank Wißfeld
nicht zurückstehen, und verhalf Torschütze Edip Kocakaya mit
einem Patzer zum letztlich verdienten 1:1 (88.). |
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Eine katastrophale
Mannschaftsleistung machte es den Gästen aus Aachen nicht schwer die
drei Punkte aus Wegberg zu entführen. Mit dieser Niederlage rutscht
der SC Wegberg weiter ins Mittelfeld der Bezirksliga ab und muß sich
in den noch ausstehenden Partien mächtig steigern das gesteckte Saisonziel,
einen Platz unter die ersten Fünf der Liga, zu erreichen. Die Mannschaft
von Trainer Claus Richter zeigte zu keiner Zeit des Spiels den Willen
und die Bereitschaft das Spiel zu gewinnen. Zweikämpfen wurde aus dem
Weg gegangen und ein konstruktiver Spielaufbau kam nie zu Stande. Die
Gäste aus Laurensberg hingegen spielten einfach und schnörkellos und
brachten die Wegberger Abwehr öfters in Verlegenheit. Eine Freistoßflanke
von rechts köpfte der aufgerückte Gäste-Libero in der 21. Minute ungehindert
zur verdienten Pausenführung in die Maschen. Auch eine Standpauke von
Claus Richter in der Halbzeitpause änderte nichts. Die Mannschaft ergab
sich kampflos Ihrem Schicksal und mußte noch die Treffer zum 0:2 (70.)
und 0:3 (80.) hinnehmen. Für diese Leistung kann sich die Mannschaft
bei Trainer Claus Richter und vorallem den treuen SCW-Fans nur entschuldigen. |
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Obwohl wir bei
Tabellenführer Alemannia Mariadorf stark ersatzgeschwächt antreten mussten
verkaufte sich die Mannschaft von Trainer Claus Richter zunächst sehr
gut und wurde erst durch zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen auf
die Verliererstraße gebracht. In den ersten 30 Minuten kontrollierten
wir das Geschehen und ließen kaum Chancen der Gastgeber zu. Selber erarbeitete
wir uns zahlreiche Chancen und gingen folgerichtig in der 31. Minute
durch einen Kopfball nach Flanke von Andre Berndt durch Guido Herzberg
mit 1:0 in Führung. Auch der Zwischenzeitliche Ausgleich in der 35.Minute
schien uns nicht aus dem Konzept zu bringen. Nachdem der mit gelb bereits
verwarnte Libero Michael Küsgens auf dem Feld behandelt wurde und wieder
ins Spiel eingreifen wollte, bekam er vom Schiedsrichter aus unerklärlichen
Gründen die gelb-rote Karte. So ging man dann mit 1:1 Unentschieden
in die Halbzeitpause. Auch mit einem Feldspieler weniger kontrollierten
wir das Spiel und der Gastgeber hatte bis zur 60. Minute keine Torchance.
In der besagten 60.Minute wurde ein Stürmer der Alemannen durch einen
Rempler gut zwei bis drei Meter vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht.
Aber anstatt eines fälligen Freistoßes zeigte der völlig indisponierte
Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Dieses Geschenk ließen sich die
Gastgeber nicht nehmen und verwandelten den Strafstoß zur 2:1 Führung.
Entgültig geschlagen waren wir, als Torwart Torsten Hermanns einen Rückpass
mustergültig für einen Gegenspieler auflegte, der sich nicht zweimal
bitten ließ und auf 3:1 erhöhte. Einen der zahlreichen Kontermöglichkeiten
schlossen die Mariadorfer noch zum 4:1 Endstand ab. |
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Sicher kein
berauschendes Spiel, was den Wegbergern aber letztlich egal sein dürfte.
Wilfried Hülsen schoss den SCW in der 58. Minute in Führung,
ehe Önder Koc eine Flanke von Gordon Horvath zum 1:1 nutzte (65.).
Eine Hereingabe von Guido Herzberg verwandelte Fatmir Hasanpapa aus
kurzer Distanz zum 2:1. Der Vorsprung geriet kaum noch in Gefahr, so
daß sich der SCW für die 1:2 Hinspielniederlage revanchierte. |
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Ohne die Verletzten
Andreas Maaßen, Andreas Armenat und Guido Herzberg hatte der SCW
nicht die Durchschlagskraft, un den Tabellenletzten ernsthaft in Gefahr
zu bringen. Die SVG trat nicht wie ein Absteiger auf, und verdiente
sich das Remis mit einem guten Spiel. |
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Guido Herzberg
traf schon nach vier Minuten den Pfosten, aber erst in der 30. Minute
hieß es durch Edip Kocakaya 1:0. Würselen wechselte zur Halbzeit
zwei frische Leute ein und wurde Spiel bestimmend. Trotzdem gelang Rafael
Krutzek das 2:0 (65.). Udo Lejeune (75.) und Damir Tomasovic (77.) sorgten
aber letztlich für ein allemal verdientes Remis der Gäste,
die in der 80. Minute Erik Heller mit Gelb-Rot verloren. |
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Als Fatmir Hasanpapa
in der 30. Minute Guido Herzberg mit einer Kopfball-Auflage in freie
Schußposition brachte, war das entscheidende Tor durch Herzberg
fällig. Frelenberg versuchte zwar nach der Pause Druck zu machen,
wurde aber immer wieder abgefangen und über den agilen Edip Kocakaya
bei Kontern in Verlegenheit gebracht. Pech hatte der SCW noch in der
70. Minute, als Hasanpapa nur Frelenbergs Torpfosten traf. |
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Vor der Pause
tauchte Setterichs Christian Herber zwei Mal vor Wegbergers Torwart
Torsten Hermanns auf, scheiterte jedoch auch zwei Mal an Wegbergs Kapitän.
Eine ähnliche gute Chance bot sich auf der Gegenseite Andreas Maaßen,
der aber an Setterichs Keeper Stefan Szymanski seinen Meister fand (23.)
- In der 50. Minute dann überraschend das 0:1 durch Michael Tomic,
der nach einer Vorlage von Stefan Mertens einen Tick früher am
Ball war, als der herausstürzende Torsten Hermanns. SCW-Libero
Dirk Göbels leistete sich in der 63. Minute ein unnötiges
Dribbeling im Strafraum, verlor den Ball an Stefan Mertens der flach
aus kurzer Distanz das 0:2 erzielte. Vielleicht wäre Wegberg wieder
im Spiel gewesen, hätte Hasanpapas Flachschuß (73.) den Weg
ins Tor gefunden. So aber legte auf der anderen Seite Thomas Rudolphi
nach einem Alleingang noch das 0:3 nach (82.). |
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Nur vier Tage
nach der Niederlage gegen Uevekoven konnte sich die Mannschaft von Trainer
Claus Richter mit einem auch in der Höhe verdienten 3:0 Sieg rehabilitieren.
Bereits nach drei Minuten traf Andreas Maaßen nach feiner Vorarbeit
von Fatmir Hasanpapa zur 1:0 Führung. Wegberg spielte aggressiv und
gewann die meisten Zweikämpfe gegen die junge Beecker Mannschaft. Eine
schöne Kombination von Guido Herzberg, Andreas Maaßen und Fatmir Hasanpapa
schloss Letzterer mit einem tollen Heber zur 2:0 Halbzeitführung ab.
Nach der Pause kontrollierte Wegberg weiter das Spiel und ließ nur eine
Chance der Beecker zu, was nicht zuletzt ein Verdienst der guten Abwehrarbeit
um Neu-Libero Dirk Goebels war. Die beiden Manndecker Elmar Hermanns
und Willi Hülsen hatten Ihre Gegner jederzeit sicher im Griff. Der Schiedsrichter
verteilte in der zweiten Halbzeit auf beiden Seiten gelbe Karten. Edip
Kocakaya bekam in der 79. Minute den gelben Karton zum zweiten Mal unter
die Nase gehalten und musste den Platz mit der gelb-roten Karte verlassen.
Der SCW ließ sich nun geschickt zurückfallen und verlegte sich aufs
Kontern. Einer der Konter schloss Guido Herzberg in der 83. Minute zum
3:0 Endstand ab. |
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Trotz schwer zu bespielender Asche eine gute Bezirksliga-Partie, die der Tabellendritte aus Uevekoven letzlich verdient gewonnen hat. Aus fünf Metern traf Guido Kluge in der 30. Minute zur Pausenführung. Als Torsten Löß in der 53. Minute einen Freistoß aus 22 Metern genau in den Torwinkel zirkelte, hieß es 2:0. Sieben Minuten später in genau die gleiche Ecke traf Frank Zierener mit einem 20-Meter-Knaller, das 3:0 war perfekt. In der 80. Minute gestaltete Dirk Goebels mit dem 1:3 das Ergebnis für die Platzherren etwas freundlicher. |
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Mit viel Laufarbeit
und Vorchecking überzeugte die Germania gegen den alten Rivalen.
Der wußte vor dem Seitenwechsel nicht wie ihm geschah. Immer wieder
tauchte man gefährlich vor Torsten Hermanns Gehäuse auf. Mark
Pistor (15., 23.) und Daniel Heinrichs (37., abgefälschter Flachschuß)
drückten die Überlegenheit auch in Treffer aus. Bei einem
Eckball von Taner Pala tauchte Henri Felten im Wegberger Strafraum auf
(42.) seine Direktabnahme schlug zum 4:0 ein. Glück hatte zudem
Torsten Hermanns in der in der 32. Minute, als er den allein auf ihn
zustürmenden Daniel Heinrichs von den Beinen holte. Glück
für ihn , daß Schiri Christian Schaller den "Tartort"
vor den Strafraum verlegte, und ihn nur mit "gelb" bestrafte.
Kückhoven kontrollierte die Partie weiter, kassierte in der 79.
Minute aber das 1:4 durch den eingewechselten Juppi Mesch. Als Andreas
Maaßen in der 87. Minute einen indirekten Freißstoß
zum 2:4 einschoß, sorgte das nur kurz für neue Wegberger
Hoffnung. In Zusammenarbeit der eingewechselten Murat Betim und Pascal
Wichelhaus, traf Letzterer in der 90. Minute zum 5:2. |
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Eine äußerst
"flotte Partie", in der der Gast etwas unter Wert geschlagen
wurde. Das frühe 1:0 von Dirk Göbels beantwortete der SVS
mit zügigem Spiel nach vorne. Als aber in der 60. Minute Andreas
Maaßen das 2:0 markierte, war eine Vorentscheidung gefallen. Erneut
Maaßen (70.) und Guido Herzberg (84.) sorgten für die Treffer
drei und vier. Merksteins Spielertrainer gelang praktisch im Gegenzug
wenigstens der Ehrentreffer zum 1:4. |
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Den Gästespielern
von der Schwalm bescheinigte Ratheim zwar "die bessere Spielanlage",
aber am letztlich verdienten 3:3 ließ man auf Ratheimer Seite
auch keinen Zweifel. Nach 14 Minuten die Wegberger Führung, als
Andreas Maaßen einen Handelfmeter verwandelte. In Minute 35. meldete
sich Stefan Deckers als Torjäger zurück, es hieß 1:1.
Erneut Deckers sorgte nur zwei Minuten gar für das 2:1. So ging
es auch in die Pause. Gleichstand war in der 52. Minute wieder hergestellt,
diesmal gab es einen Foulelfmeter für den SCW, erneut trat Maaßen
an, und erneut verwandelte er sicher zum 2:2. Ratheims Kampfkraft schien
sich allmählich durchzusetzen. Zehn Minuten vor Schluß schien
dann auch tatsächlich Ratheims Negativserie beendet. Marcel Loboda
schlug einen Eckball genau auf den Kopf von Markus Esser, der VfJ Ratheim
führte erneut. Unmittelbar danach reklamierten die Gastgeber einen
Straßstoß, der vom Schiri aber nicht anerkannt wurde. Wegberg
warf jetzt alles nach vorne und wollte den Ausgleich. Der von der 2.
Mannschaft hochgeholte Thomas Wackerzapp bewahrte Wegberg mit seinem
Kopfballtreffer (88.) zum 3:3 vor einer Niederlage und gestattete dem
VfJ nur einen Teilerfolg. |
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Die deutlich
bessere Chancenauswertung und ein Fatmir Hasanpapa, der seine Nebenleute
immer wieder in Szene setzte und nie auszuschalten war, entschieden
den "Klassiker" auf der Wegberger Asche. Die erste Möglichkeit des Spiels
hatte dann auch Fatmir Hasanpapa, nachdem er schön freigespielt wurde
und am Erkelenzer Torwart scheiterte. Der SCW drückte weiter und erzielte
in der 9. Minute die 1:0 Führung. Fatmir Hasanpapa setzte sich energisch
im Strafraum durch und legte den Ball für Björn Gronau an den Strafraumrand
zurück. Björn Gronau fackelte nicht lange und traf den Ball mit dem
linken Fuss volley und unhaltbar in die Maschen. Wegberg kontrollierte
weiterhin gegen eine engagierte Erkelenzer Elf das Spiel ohne dabei
zu weiteren guten Tormöglichkeiten zu kommen. Lediglich ein satter Volleyschuss
von Mark Bonitz rauschte knapp am Tor vorbei und hätte die 2:0 Führung
sein können. Nach ca. einer halben Stunde ließ der SCW den Gast besser
ins Spiel kommen und konnte trotz zwei aussichtsreicher Chancen der
Erkelenzern,die von Torwart Torsten Hermanns entschärft wurden, die
1:0 Führung in die Pause retten. Nach dem Seitenwechsel waren die Wegberger
wieder aggressiver und diktierten immer mehr das Spiel. Nach einer langen
Flanke von Elmar Hermanns war Edip Kocakaya in der 60. Minute mit einem
Flugkopfball zur Stelle und markierte das vorentscheidene 2:0. Endgültig
entschieden war die Partie dann in der 78. Minute als Guido Herzberg
einen schönen Freistoß von Fatmir Hasanpapa zum 3:0 über die Linie drückte.
Eine Unachtsamkeit in der Wegberger Hintermannschaft ließ in der 89.
Minute noch den 3:1 Anschlusstreffer der Erkelenzer zu, der jedoch am
verdienten Sieg des SC Wegberg nichts änderte. |
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Schon in der
ersten Minute lag der Ball im Wegberger Netz, Torschütze Dimitri
Neger. Fatmir Hasanpapa gelang in der 18. Minute mit dem 1:1 das Halbzeitergebnis.
Obwohl Laurensbergs Josef Dammers in der 46. Minute die Ampelkarte sah
blieb Laurensberg am Drücker und Sebastian Braun (60.) und Jovicy
Pantic (71.) sorgten für ein schier beruhigendes 3:1. Edip Kocakaya
(78.) und Andreas Maaßen - er verwandelte in der 80. Minute einen
Foulelfmeter - schafften mit ihren Treffern noch das Remis. |
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Herzberg und
Armenat hätten gleich zu Beginn für Wegbergs Führung
sorgen können. Die gelang aber dern Alemannen in der 42. Minute
durch Marcel Otten. Nach Foul an Guido Herzberg gabs Strafstoß
in der 45. Minute, den Andreas Maaßen sicher zum 1:1 verwandelte.
Die zweite Halbzeit plätscherte so dahin, ehe Michael Esser in
der 90. Minute eine Nachlässigkeit in Wegbergs Abwehr zum 2:1 nutzte.
Als sich alles Richtung Gästestrafraum bewegte, setzte Mariadorf
einen Konter, der nur mit einem Strafstoß gestoppt werden konnte,
Stefan Krautzberger verwandelte zum 3:1-Endstand. |
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Einen kapitalen
Schnitzer von Willi Hülsen nutzte SG-Spielertrainer Manuel de Castro
schon in der zweiten Minute zur Führung. Fast mit dem Pausenpfiff
gelang Björn Gronau mit einem 25-Meter-Schuß in den Winkel
das 1:1. Schon in der 47. Minute geriet der SCW in Unterzahl, als sich
Elmar Hermanns nach der Ampelkarte verabschiedete. Die Platzherren machten
Druck, liefen in der 86. Minute aber in einen Konter, als Michael Stepprath
eine flache Hereingabe von links aus kurzer Distanz zum 2:1 Siegtreffer
über die Linie drückte. Im Kreispokalspiel um Platz drei hatte
Wegberg am Dienstag noch 5:1 gegen Würm-Lindern gewonnen. |
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Ausgerechnet
Andreas Maaßen werden sich die SVG-Verantwortlichen gedacht haben,
als Maaßen schon in der zehnten Minute für das 1:0 sorgte.
Nur zwei Minuten später erhöhte Fatmir Hasanpapa auf 2:0.
Hoffnung keimte bei der SVG auf, als Sinan Evren in der 22. Minute den
Anschluß geschafft hatte. Aber erneut Maaßen (40. Foulelfmeter)
sorgte mit dem 3:1 für den Zwei-Tore-Vorsprung. Wegberg kontrollierte
die Partie und profitierte in der 80. Minute nach einem Patzer von SVG-Torwart
Volker Spätgens - er schlug sich eine Flanke von Andreas Armenat
selbst ins Netz - zum Treffer Nummer vier. |
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Auch hier viel,
viel Glück für die Gastgeber, die es ihrem Torwart Torsten
Hermanns und Golkrather Abschlußschwäche verdanken können,
wenigstens einen Zähler behalten zu haben. Dabei hatte Wegberg
durch Andreas Maaßen (44. Kopfball) und 64. schon 2:0 geführt.
Ein Freistoß von Stefan Schild von der Strafraumgrenze brachte
den Anschlußtreffer. Nur vier Minuten später gelang dem eingewechselten
Jörg Meul das längst verdiente 2:2. Noch in der Schlußminute
war Golkraths Sieg möglich, aber David Weiß traf nur die
Querlatte. Aufatmen bei den Platzherren. |
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Unsere Mannschaft
hatte beim Spiel einen Einstand nach Maß. Ein langer Flankenball
von Mark Bonitz köpfte die Würselener Abwehr vor die Füße
von Björn Gronau, der nicht lange fackelte und mit einem satten
Schuß ins linke untere Eck aus 20 Metern bereits in der dritten
Minute den 1:0 Führungstreffer erzielte. Danach stand der SCW bis
zur 20. Minute sicher in der Abwehr und war bei Kontern stets gefährlich.
Als dann aber Holger Renn in besagter 20 Minuten nach einem Stellungsfehler
eines Wegberger Spielers das 1:1 gelang, ging die Ordnung in der SCW-Defensivabteilung
verloren und man konnte sich dank zahlreicher Paraden von Kapitän
und Torwart Torsten Hermanns in die Halbzeitpause retten. Ein kleines
Donnerwetter von Trainer Claus Richter in der Halbzeitpause zeigte Wirkung
und Wegberg knöpfte wieder an die gute Leistung der ersten 20.
Minuten an. Die Würselener versuchten zwar weiterhin das Spiel
zu gestalten, fanden jedoch kaum Raum und Spielmöglichkeiten um
das Tor des SCW zu gefährden. Insbesondere die Manndecker Daniel
Janzen und Willi Hülsen verurteilten die sonst brandgefährlichen
Sturmspitzen Tomasovic und Lejune zur Wirkungslosigkeit. Dafür
stachen die Wegberger Konter indes ein ums andere Mal. Andreas Maaßen
besorgte in der 65. Minute nach feinem Zuspiel von Fatmir Hasanpapa
die 2:1 Führung. Würselen machte nun weiter "auf"
und wurde von uns eiskalt abgefangen. Als Guido Herzberg´s Flachschuss
in der 69. Minute unhaltbar für den Würselener Torwart abgefälscht
zum 3:1 im Netz zappelte war das Spiel entschieden. Die Würselener
rannten weiterhin kopflos an und hätten mit etwas mehr Konzentration
bei den Wegbergern Kontern gerne das eine oder andere Gegentor noch
kassieren können. So gelang Edip Kocakaya nach schöner Einzelleistung
lediglich noch der 4:1 Endstand in der Schlußminute. |
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Nicht unverdient
führte Frelenberg durch ein Tor von Matthias Rehberg (26.) bis
zur 45. Minute, da nutzte Andreas Maaßen seine Chance zum 1:1.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff war dann Guido Herzberg mit dem 2:1 zur
Stelle, und Frelenbergs "Moral" war gebrochen. Dirk Göbels
(57.), Fatmir Hasanpapa (67.) und erneut Guido Herzberg (75.) erhöhten
auf 5:1. Den Schlußpunkt setzte Neuzugang Andreas Maaßen
mit einem "Elfer" in der 88. Minute, zuvor war Mark Bonitz
gefoult worden. |
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Mit einer starken
ersten Halbzeit verdiente sich der SCW bei Spitzenreiter Setterich das
torlose Remis. In der letzten halben Stunde stand man zwar unter Druck,
aber eine aufmerksame Abwehr mit einem souveränen Torsten Hermanns
im Tor ließ nichts anbrennen. |
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In der Anfangsphase
der bewahrte Torwart Torsten Hermanns gleich drei Mal seinen SCW vor
einem möglichen Rückstand. Als aber Dirk Göbels (41.)
und Edip Kocakaya (58. im Nachschuß nach einem Herzberg-Pfostenschuß)
zum 2:0 getroffen hatten, gaben die "Schwäne" auf. Daniel
Janzen (64. auf Vorlage von Mark Bonitz), Edip Kocakaya (75. Zuspiel
Fatmir Hasanpapa) und Hasanpapa selbst (Solo 85. Minute) schossen den
deutlichen Derby-Sieg heraus. |
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Die Sportfreunde aus Uevekoven gewannen das Lokalderby am Ende sicherlich glücklich, aber aufgrund der ersten Halbzeit durchaus auch verdient. In der ersten Halbzeit konnte der SCW nur in den ersten zehn Minuten das Spiel offen gestalten. Danach wurde man von den spielstarken Uevekovenern immer mehr in die Defensive gedrückt und kam von einer Verlegenheit in die andere. So war es nur eine Frage der Zeit wann die Sportfreunde aus Uevekoven das erste Tor erzielen würden, wenngleich der SCW auch die eine oder andere Konterchance hatte, aber leichtfertig vergab. So war es Thorsten Löß, der in der 41. Minute einen langen Ball vor Torwart Torsten Hermanns erreichte und den Ball zum 1:0 ins Tor schoss. Nur drei Minuten später klingelte es erneut im Wegberger Kasten. Uevekoven konnte ungehindert von der rechten Seite Flanken und der Uevekovener Jo da Silva köpfte alleinstehend den Ball in den linken Torwinkel. Nach der Pause wurde das Spiel ausgeglichener, nicht zuletzt aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im läuferischen und kämpferischen Bereich des SCW. Folge dieser Stiegerung war der 1:2 Anschlusstreffer durch Edip Kokacaya in der 63. Minute. Aber nur eine Minute später war der alte Torevorsprung wieder hergestellt, als Rene Machowski eine Freistossflanke ungehindert zum 3:1 ins Tor köpfte. Nun verstärkte der SCW weiter den Druck und kam in der 88. Minute durch Fatmir Hasanpapa erneut zum 2:3 Anschlusstreffer. Nun wurde es hektisch. Uevekoven verteidigte in den letzten 5. Minuten mit Mann und Maus die 3:2 Führung. Dabei wurde zweimal der Ball von einem Uevekovener Feldspieler auf der Linie gerettet. Einmal sogar mit der Hand, ohne jedoch vom ansonsten solide pfeiffenden Schiedsrichter geahndet zu werden. Nochmal hatte Uevekoven Glück, als der Schiedrichter in der letzten Minute ein Foulspiel im Strafraum an Edip Kokacaya vor die Strafraumgrenze verlegte. Kurz danach war Schluss und Uevekoven hatte das Lokalderby glücklich aber verdient über die Zeit gebracht. |
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Saisonvorbereitung: Berichte zu den Freundschaftsspielen. Bericht zum Johann-Lüttgen-Turnier in Rheindahlen. Bericht zum Hermann-Krings-Gedächtnis-Fußballturnier in Millich. Bericht zum Sommerturnier in Brachelen. |
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Berichte zum Kreispokal Heinsberg 2001/2002 |
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